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Eigentlich kann man etwas so simples wie einen Koffer nicht mehr verbessern. Gegenüber Holztruhen und Satteltaschen ist ein leichter, stabiler Koffer ein klarer Fortschritt, aber damit war es das dann auch in Sachen Innovation. Die letzte Neuerung entstand in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts und brachte uns die Rollen. Das ist sicher bequem, seit wir keine Bediensteten mehr haben, die unser Gepäckfür uns verladen. Und das Wort Hackenporsche brachte es sogar bis in die Wikipedia.

Form follows Function – geht da noch was?

40 Jahre seit der letzten Innovation – das klingt wie ein zu Ende entwickeltes Produkt.

Nach erst zwei und dann vier Rollen am Koffer war nicht mehr viel Potential. Sollte man sechs Räder dran machen, wie bei den Rasierern? Erstaunlicherweise gibt es aber in letzter Zeit ein paar sehr kluge neue Ideen. Zu Beispiel einen drehbaren Handgriff. Eigentlich simpel, aber er schont Ihr Handgelenk.

Auch in Sachen Format beweisen moderne Koffer Flexibilität. Der Barracuda lässt sich leer zusammenfalten auf 10 cm Höhe und passt dann unter jedes Bett. Der nach dem Kugelfisch benannte Fugu geht den umgekehrten Weg und lässt sich wie ein Akkordeon auf ein vielfaches Volumen aufziehen. Und für Flugreisende hat der Barracuda sogar ein sehr willkommenes Extra: Einen ausklappbaren Tisch, der in den tischfreien Zonen der Flughäfen einen Platz für Kaffee oder Laptop bietet.

Smart Luggage – fast so gut wie Beamen

In ein paar Jahren werden wir dank Virtual Reality kaum noch selbst reisen müssen. Aber solange wir uns noch selbst bewegen, das mit dem Beamen noch nicht so klappt und wir mit E-Mail noch immer keine Gegenstände verschicken können, haben wir Gepäck. Kann man das zumindest ein bisschen digitalisieren?

Ja, man kann! Und zwar eine ganze Menge, wie pfiffige Startups und etablierte Hersteller beweisen.

Was halten Sie von diesen Ideen:

  • Eine eingebaute Waage, damit es beim Einchecken nicht unnötig teuer wird.
  • Ein eingebautes Barcode Display, mit dem Sie Ihren Koffer gleich selbst einchecken, ohne dieses lästige Papierband.
  • Ein Abstandssensor, der Sie warnt, wenn Ihr Koffer Beine bekommt und dabei auch gleich das Schloss verriegelt. Der sich meldet, wenn Ihr Gepäck auf dem Kofferband auftaucht.
  • Ein GPS-Sender zur weltweiten Ortung, falls Ihr Koffer doch nicht auftaucht, weil er woanders hingeflogen ist.
  • Eine Powerbank, um Ihre Elektronik nach der Reise wieder aufzuladen.
  • Und ein ausziehbarer Lautpsrecher, damit es abends im Hotel nicht ganz so einsam ist.

Ein paar Sensoren, etwas Vernetzung und ein paar kluge Ideen machen unser Gepäck ein ganzes Stück smarter und nützlicher. Wenn es noch schlauer wird, fliegt unser Gepäck demnächst auch ohne uns in den Urlaub!

Kann Ihr Produkt das auch?

Der Koffer ist ein schönes Beispiel, wie ein „fertiges“ Produkt digital aufgewertet werden kann. Welchen Mehrwert können Sie schaffen, wenn Ihre Produkte etwas smarter werden?

Wir helfen Ihnen gerne, Ihre Produkte klüger und wertvoller zu machen! Kontaktieren Sie uns!

Bilder: Barracuda, Rimowa, Blue Smart

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