Start with What: In seinem aktuellen Video erklärt Digitalisierungs-Experte Ömer Atiker, warum der Golden Circle nicht funktioniert – und wie Sie es besser machen.
Simon Sineks Golden Circle und mit ihm die Devise „Start with Why“ haben viele Anhänger. Sineks Ansatz:
- Fragen Sie sich zuerst, warum Sie Ihre Firma haben
- Dann, wie Ihr Unternehmen Leistung erbringt
- Und erst ganz zum Schluss, was Sie eigentlich anbieten.
Für Motivations- und Führungsseminare ist das eingängig. Und es fühlt sich ja auch gut an, sich einmal die Sinnfrage zu stellen, statt nur auf Kennzahlen zu achten.
Start with Why führt nicht zum Ziel
Für Unternehmen ist Sineks „Start with why“ jedoch nicht erfolgsversprechend. Warum? Weil Ihre Kunden über Ihren Erfolg entscheiden! Und denen ist es meist herzlich egal, „warum“ Sie eigentlich Autotüren, Schrumpfschläuche oder Hochgeschwindigkeitswaagen herstellen.
Wirklich sinnvoll wird der Golden Circle, wenn Sie mit dem Was anfangen:
„Start with What“!
Fragen Sie sich, was Sie Ihren Kunden verkaufen. Und damit ist nicht das Produkt gemeint, sondern der Nutzen, den der Kunde davon hat. Also nicht die Schaufel, die er kauft, sondern die Möglichkeit, damit einen Baum zu pflanzen.
Dann fragen Sie sich, wie Sie dem Kunden diesen Nutzen zugänglich machen. Diese beiden Fragen gemeinsam definieren Ihr Angebot – ist es also tatsächlich eine Schaufel, die Sie dem Kunden verkaufen oder eher ein Baumpflanzservice?
Als letztes stellen Sie sich die Frage nach dem Wer: Wer sind Sie, wofür steht Ihr Unternehmen und zu was für einem Typ wird Ihr Kunde, wenn er Ihr Produkt kauft? Dies ist die Frage nach der Positionierung, dem Image, der Marke.
Sehen Sie Ihr Unternehmen durch die Augen des Kunden
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