ChatGPT Pulse – Dein persönlicher KI Assistent
KI Assistenten sind verlockend, aber gefährlich. Pros und Cons
Der „persönliche Assistent“ ChatGPT Pulse – der neueste Streich von OpenAI. Liefert Dir morgens automatisch den Tagesplan, Briefings, Aufgaben, Termine.
Fühlt sich voll nach Chef und Präsident an.
Auf geht’s, die Welt retten!
Mein erster Gedanke: Endlich!
Wir alle ertrinken in hunderten von großen und kleinen Aufgaben.
Auf der Arbeit, zu Hause, die Kinder, irgendein Amt – du kriegst den Knall. Wenn diese Sachen unser digitaler Butler erledigt, dann wäre das Leben deutlich einfacher.
Mein zweiter Gedanke: Oops!
Das könnte gefährlich werden.
Denn um gut zu sein, muss die KI SEHR viel von uns wissen.
Und das ist immer ein zweischneidiges Schwert.
Ein paar Vorteile:
· Klarer Start statt erst mal To-Do-Listen durchforsten
· KI ohne Geprompte – das Ding „denkt“ ja schon selbst
· Gute Präsentation – Karten für den Überblick, klicken für mehr Tiefe
· Erste Schritte in Richtung Agenten, ohne sich in Make oder n8n reinfuchsen zu müssen
Ein paar Nachteile:
· Was passiert mit meinen sehr persönlichen Daten?
· Falsche Intimität – es fühlt sich sooo vertraut an
· Zu wenig Vielfalt – ich kriege nur Standard-Vorschläge du werde vollends zum Klon-Krieger
· Manipulation: Ob gewollt oder durch Bias – man lässt sich sehr leicht lenken
Klingt alles in allem verlockend, aber auch scary.
Würdest Du die KI als Assistenz annehmen?
Hier was zum Weiterdenken:
Ein sehr durchdachter Artikel von Andreas Wandelt zum KI-Assistenten:
https://lnkd.in/e7tJQKb7
Die Ankündigung von OpenAI zu Pulse:
https://lnkd.in/eFKNRn74
Ein paar Gedanken auf TechCrunch:
https://lnkd.in/e48MwpEH
Mehr zur Vor und Nachteilen (zu) starker Personalisierung:
https://lnkd.in/eWsyTKuJ